Ich gehe an dieser Stelle nicht näher auf verschiedenen Strategien des Umgangs mit fehlenden Werten ein. Stata "entfernt" fehlende Werte (listwise deletion/complete cases) automatisch für Dich, wenn Du nichts anderes spezifizierst.
Du schreibst lediglich, dass sich Deine beiden Modelle in den betrachteten Variablen unterscheiden, nicht ob die Modelle genestet sind. Ich werde auch nicht näher darauf eingehen, unter welchen Umständen es mehr oder weniger sinnvoll ist, das sample in welchem Fall konstant zu halten.
Ein einfacher Weg das Analysesample konstant zu halten, führt über e(sample). Stata speichert in dieser "Variablen" die Fälle, die für die Regression verwendet wurden. Bei genesteten Modellen, sagen wir <full_model> und <reduced_model>, wobei letzteres in erstem genestet, ist kannst Du mittels
- Code: Alles auswählen
xtreg <full_model>
xtreg <reduced_model> if e(sample)
in der zweiten Regression nur die Fälle verwenden, die in der ersten Regression verwendet wurden. Sollten die Modelle nicht genestet sein, könntest Du etwas in der Richtung
- Code: Alles auswählen
xtreg <full_model>
g byte sample1 = e(sample)
xtreg <reduced_model>
g byte sample2 = e(sample)
kepp if (sample1) | (sample2)
versuchen. Achtung! Hier werden tatsächlich alle Fälle, die fehlende Werte auf einer der Analysevariablen (in einem der beiden Modelle) haben, komplett aus dem Datensatz gelöscht.
Bei Interesse kannst Du mal in -help mark- nachschlagen, um die Lösung für "Programmierer" kennenzulernen.
Stata is an invented word, not an acronym, and should not appear with all letters capitalized: please write “Stata”, not “STATA”.