STATA-FORUM.DE

[tobisax]

Hi,

ich bin gerade dabei den Effekt von einer Wirtschaftskrise auf die Bezahlung im öffentlichen Dienst zu untersuchen. Dabei habe ich ein Modell aufgestellt, in dem der Schuldenstand (budgetary constraint) als Mediator zwischen den Variable fungiert. Dazu möchte ich gerne noch Union Density und Party ideology einbinden.

Meine Idee jetzt war das ganze statistisch zu analysieren und dabei vier Modelle hinsichtlich deren Erklärungskraft, regressionskoeffizienten und Standardfehler zu überprüfen.

Die Modelle sehen graphisch wie folgt aus:http://s7.directupload.net/file/d/3079/8iri4eox_jpg.htm
Ich möchte also mit den Variablen Union Density und Party Ideology bezüglich Moderator und Mediator ein wenig experimentieren.

Meine Frage ist jetzt, wie ich das am besten durch stata durchlaufen lassen kann. Vor allem stehe ich derzeit auf dem Schlauch was die Einbindung des MEdiators (Budgetary Constraint), der Moderatoren (Union Density und Party Ideology) sowie der Controls angeht.

Ich würde mich sehr über Hilfe freuen. Besten Dank
Tobias

[daniel]

Ich verstehe die Frage nicht, bzw. sehe nicht wo das Problem liegt. Moderatoren sind schlicht multiplikative Verknüpfungen der beteiligten Variablen. Die kannst Du "per Hand" ertellen (-help generate-), oder aber von Stata "on the fly" generieren lassen (-help fvvarlist-).

Bei Mediatoranalysen werden i.d.R. einfach zwei Modelle geschätzt. Eins ohne, eins mit dem Mediator. Wenn man denn darauf abfährt eine "richtige" Mediatoranalyse zu machen, kann man noch die direkten und indirekten Effekte berechnen etc.