Post-hoc tests bei Heteroskedastizität

T-Test, U-Test, F-Test sowie weitere Tests und Gruppenvergleiche aller Art mit Stata.

Re: Post-hoc tests bei Heteroskedastizität

Beitragvon kopernikus » Fr 18. Jan 2013, 17:40

Noch eine Anmerkung meinerseits zu den genannten post hoc Tests: die Funktion pwcompare verfügt nach den commands anova, manova, regress, and mvreg über folgende post hoc Tests: Bonferroni, Sidak, Scheffe, Tukey, SNK, Duncan und Dunnett. Die explizit von dir genannten sind ein "SPSS-Relikt", da diese Tests dort u.a. möglich sind.

Und der Test, wenn Voraussetzungen einer ANOVA nicht gegeben sind (also auch keine Varianzhomogenität) heißt: Kruskal-Wallis Test oder ein Median-Test bei +2 Gruppenvergleich. Beides ist implementiert in Stata und würde deinen 3-Gruppen-Vergleich möglich machen, allerdings nicht über den Mittelwert, aber genau deshalb nimmt man diese Tests ja auch, der der Mittelwert bei fehlender Varianzhomogenetät nicht mehr sinnvoll vergleichbar ist.
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Re: Post-hoc tests bei Heteroskedastizität

Beitragvon daniel » Sa 19. Jan 2013, 01:08

Die explizit von dir genannten sind ein "SPSS-Relikt", da diese Tests dort u.a. möglich sind.


Ich habe die Prozeduren (bis auf T3) in Stata implementiert, auch wenn es, wie kopernikus beschreibt, (bessere?) Alternativen in dieser Situation gibt. Der -pwmc- Befehl sollte in den kommenden Wochen vom SSC erhältlich sein.
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