Ich würde gern zeigen, dass das nicht logarithmierte Modell signifikant mehr Erklärungskraft hat als das ln Modell. Bei einem Unterschied von fast 10 Prozentpunkten ist das zwar ein deutlicher Fall.Was wäre jedoch wenn Modell 1 ein R2 von 81% hat und Modell 2 r2 von 82.1%.
Es sollte doch einen Test geben (mit oben beschriebener Formel) ob Modell 2 nun signifikant mehr Erklärungskraft hat oder ob die Abweichungen von 1.2% nur zufällig zu erklären sei.
Wie bereits geschrieben, glaube ich, dass dieser Vergleich generell sinnlos ist, weil das zwei völlig unterschiedliche Modelle sind. Zu schreiben Modell 1 erklärt 80% der Varianz in y, während Modell zwei lediglich 72% der Varianz in ln(y) erklärt ist, um es mal auf die Spitze zu treiben, als würdest Du sagen, Modell 1 erklärt 80% der Varianz des gemessenen IQs, während Modell 2 nur 72% der Varianz des Einkommens erklärt. Was soll man aus einem solchen Vergleich folgern?
Ich wüsste auf Anhieb auch nicht, wo und wie ein solcher Test in Stata implementiert ist. Mit likelihood-ratio (help lrtest) Tests kannst Du genestete Modelle vergleichen, ansonsten gibt es noch das user-written -fitstat- (Teil des spost9.ado von SSC), das Dir verschiedene Gütekriterien der Modelle berechnet.
Wenn Du unbedingt Deinen Test berechnen willst und nichts findest was passt, ist es vielleicht die schnellere Lösung das einfach selbst zu schreiben. Unter -help density functions- bekommst Du Funktionen, die Dir kritische Werte für Deine Verteilung gegeben Parametr ausspucken.
Stata is an invented word, not an acronym, and should not appear with all letters capitalized: please write “Stata”, not “STATA”.