von daniel » Di 20. Nov 2012, 14:11
Das soll nicht böse klingen, aber kämpf Dich, bevor Du Ergebnisse interpretierst, besser erst noch mal durch die Literatur zum propensity score matching. Wenn Du wirklich der Ansicht bist "Signifikante Eregbnisse = gute Ergebnisse", dann vielleicht auch nochmal durch Einführungs- und Fortgeschrittene Litertaur über Statistik, empirische Forschung und Wissenschafttheorie.
Die Grundidee hinter propensity score matching ist es, nur diejenigen zu vergleichen, die auch vergleichbar (i.e. nicht unterschiedlich -> keine signifikanten Mittelwertunterschide, getetste mittels t-Test) sind.
-psmatch2- ist nicht Teil des offiziellen Stata Pakets, sondern eine user-written Software, deren aktuelle Version vom SSC Archiv erhältlich ist. Es empfiehlt sich das anzugeben, damit jeder weiß, worüber gesprochen wird.
Möglicher Weise meinst Du mit "T-Stat" etwas anderes als die Ergebnisse, die -psmatch2- nach diversen t-Tests der Kovariaten zurückgibt. In diesem Fall wäre es hilfreich, wenn Du Dich etwas präziser ausdrücken könntest.
Stata is an invented word, not an acronym, and should not appear with all letters capitalized: please write “Stata”, not “STATA”.