Hallo liebe Stata-Experten,
wahrscheinlich lacht ihr über mein Problem, aber ich verzweifle gerade daran. Ich muss bis nächsten Freitag meine Hausarbeit in Statistik abgeben und keiner unserer Dreiergruppe ist wirklich fähig dazu.
Unsere Studie besteht hieraus:
Wir haben ein Feldexperiment gemacht, bei dem wir zwei verschiedene Fragebögen raus gegeben haben - einer davon dreht sich um das Thema Umwelt, der andere um eine zufällig gewählte Coverstory. Danach gaben wir den Leuten ein Incentive (Schokoriegel) und schauten uns an, ob sie dieses in den Müll warfen oder auf den Boden. Die Vermutung war, dass die Leute, bei denen das Konzept "umweltfreundliches Verhalten" aktiviert wurde, es auch eher fachgerecht entsorgten.
Eine weitere Hypothese postuliert, dass das habituelle Wohlbefinden (in 5 Fragen gemessen, Durchschnitt wird genommen) positive Auswirkungen auf das umweltfreundliche Verhalten hat.
Die Daten sind also so aufgebaut:
UV: Treatment durch Umwelt-Fragebogen (ja oder nein)
AV: Entsorgung umweltgerecht (ja oder nein)
und die zweite Hypothese:
UV: Durchschnittswert des Wohlbefindens (1-5)
AV: Entsorgung umweltgerecht (ja oder nein)
Bei der zweiten Hypothese wollen wir auch testen, ob einzelne Fragen (also nur ein gemessenes Item) einen anderen Effekt hat als alle gemeinsam.
Jetzt ist die Frage: Wie werte ich das statistisch aus? Und mit welchen Tests kann ich die Güte des Modells testen? Macht Heteroskedastizität und Multikollinearität hier Sinn? Welche Tests führt ihr in solche Fällen durch?
Ich bin für jede Hilfe absolut dankbar!