STATA-FORUM.DE

[Hatsch]

Hi!
ich bin grad am programmieren für eine Arbeit und bin noch etwas neu in Stata. Und zwar möchte ich die Foster-Maße berechnen, hab aber Probleme mit den do files die man benutzen kann, da entweder der syntax nicht mit den gewichten arbeiten will oder die einstellungen nicht das liefern was ich genau will.
Nun wollte ich die FGT maße einfach selber in scalaren speichern, was bei alpha =0 auch gar kein Problem ist. Für alpha ich 1 und 2 muss ich aber auf irgendeine weise das summenzeichen verwenden. Beim googeln und stata hilfe hab ich nix gefunden und ich dachte mir einfach ich frag mal kurz durch obs ne elegante lösung für das summenzeichen gibt.

Die Formel für das FGT-maß wäre: P(alpha)= 1/n Summenzeichen 1->q((z-xi)/z)^alpha
z ist in diesem fall die Armutslinie die ich auch in einem scalar gespeichert hab und xi das einkommen von individuum i, q sind die armen Individuen die ich von den "reichen" abgegrenzt habe durch ne dummy variable "poor" die entweder 0 oder 1 als wert hat

[daniel]

Ich würde so vorgehen.

1. Sicher sein, dass es etwas ähnliches (oder genau das) auch wirklich nicht schon gibt. -findit foster- wäre hier ein Anfang.

2. Das Zauberwort zur Implementierung heißt: Funktionen. -help functions- ist ein Anfang. -help sum()- etwas spezifischer.

3. Das Zauberwort zur Implementierung heißt: Mata. Alles, was mit Matrizenrechnungen zu tun hat, und nicht mit dem bestehenden Datensatz möglich ist, würde ich in Mata umsetzen. Die (begrenzte) Alternative ist -matrix- und -help matrix- ist ein Anfang.

[Hatsch]

Ich würde so vorgehen.

1. Sicher sein, dass es etwas ähnliches (oder genau das) auch wirklich nicht schon gibt. -findit foster- wäre hier ein Anfang.

Hab ich wie gesagt schon gemacht. Jedoch darf ich entweder keine frequency weights benutzen oder kann keine eigene Armutslinie setzen (bei dem einen syntax kann ich nur 50 oder 66% des medians einstellen aber das passt mir leider nicht)

2. Das Zauberwort zur Implementierung heißt: Funktionen. -help functions- ist ein Anfang. -help sum()- etwas spezifischer.

3. Das Zauberwort zur Implementierung heißt: Mata. Alles, was mit Matrizenrechnungen zu tun hat, und nicht mit dem bestehenden Datensatz möglich ist, würde ich in Mata umsetzen. Die (begrenzte) Alternative ist -matrix- und -help matrix- ist ein Anfang.

die suchen hab ich ebenfalls schon durchgeführt gehabt aber bin ich auch nicht fündig geworden. Ich dachte mir letztlich ich frag einfach ob es irgendwie einen Befehl geht der so einfach ist das ich ihn einfach ständig überseh oder sonst keiner außer mir nach fragt

aber mir kam grad die idee die algorithmen der funktionen anzugucken und mich dort vielleicht inspirieren zu lassen
trotzdem danke!

[Hatsch]

ich habs nun einfach eine variable für jedes individuum erschaffen, die ich fgt1hlp genannt habe und das ergebnis für eben dieses individuum darstellt (solange poor==1 ist) und dann einfach die summe über die fgt1hlp laufen lassen. trotzdem danke

[daniel]

Jedoch darf ich entweder keine frequency weights benutzen

Na, das stellt doch aber kein Problem dar.

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sysuse auto
drop if mi(rep78)

// summarize price using rep78 as frequency weights
su price [fw = rep78]

// what to do if fweights are not supported?
preserve
expand rep78 // <- this does all the "magic"
su price
restore