daniel hat geschrieben:Ganz schlechter Ansatz -- obwohl es vermutlich gar nicht so gemeint ist, wie es klingt.
Absolut, das war nicht so gemeint
daniel hat geschrieben:Wenn Deine Ausreißer keine datenfehler sind, ist Dein Modell vielleicht eher ungeeignet den Datengenerierenden Prozess abzubilden. Dieses Problem wirst Du auch durch die robuste Regression nicht "lösen" können.
Damit hast du wohl recht und dessen bin ich mir auch bewusst. Die zugrundeliegende Theorie und das Regressions-Modell wurden bereits für andere Länder "erfolgreich" getestet, allerdings weisen die Märkte der Länder dieser Paper andere Charakteristiken auf als der Markt, den ich untersuche. Wenn sich dieses Modell nun für meinen Markt als ungeeignet herausstellt, habe ich dadurch ja auch eine Erkenntnis gewonnen. Da es allerdings eine Abschlussarbeit ist, sollte ich dennoch gezeigt haben, dass ich die grundsätzlichen statistischen Hintergründe mehr oder weniger verstanden habe und zu diesem Zweck sollte ich, so denke ich, einige Möglichkeiten mit meinen Problemen umzugehen, dargelegt haben. Was würdest du für eine Methode für solch einen Fall vorschlagen? Würdest du es bei OLS mit mit "...,vce(robust)" belassen oder gibt es noch weitere Möglichkeiten, die ich in Betracht ziehen sollte?
daniel hat geschrieben:
Ist schwierig ohne Daten. Lass Dir mal mittels -genwt()- option die generierten Gewichte speichern und schau da mal rein. Vielleicht bringt das ein wenig Licht ins Dunkel.
Das wollte ich auch schon machen, ist leider aber gar nicht möglich, da Stata die Operation abbricht, bevor die weights generiert werden konnten.