Naja, "falsch" ist hier vieleicht keine sehr hilfreiche Kategorie. Es wäre vermutlich hilfreich, wenn Du Dir (und optinal anderen) mal explizit klarmachen würdest, was genau Du für einen Effekt von welcher der Variablen erwertest und wesshalb. Das setz eine theoretische Grundlage vorraus, denn Hypothesen (die offensichtlich ebenfalls, zumindest in expliziter Form, fehlen) entspringen bei wissenschaftlichen Arbeiten ja bestenfalls nicht nur aus dem gesunden Menschenverstand, oder empirischen Befunden vorheriger Studien. Mach Dir klar, welches die spezifischen Unterschiede zwischen den drei Variablen sind. Welcher Mechnismus steckt hinter den Zusammenhängen, die Du vermutest? Als Beispiel solltest Du die Frage, wesshalb Partnerschaft eine anderen Effekt haben sollte als Ehe klar beantworten können. Der Unterschied dieser beiden Variablen zum Zusammenleben ist mir noch einigermaßen verständlich, allerdings auch nur dann, wenn mit Zusammenleben schlicht das Gegenteil von alleine leben gemeint ist. Mach Dir den theoretischen Mechnismus jedes vermuteten Zusammenhangs klar. Sollen die Variablen additiv auf das Wohlbefinden wirken? Multiplikativ? Sind da überhaupt verschiedene Mechanismen, die durch die verschiedenen Variablen operationalisiert werden sollen? Vielleicht sind die Variablen schlicht ungeeignet verschiedene Mechanismen zu operationalisieren, vielleicht unterstellst Du den gleichen Mechnismus für alle drei Variablen. Vielleicht ist die Stärke dieses einen Effektes für die unterschiedlichen Kategorien unterschiedlich ausgeprägt.
All das meine ich, wenn ich davon spreche, dass
Dein Problem [...] zunächst inhaltlicher, nicht statistischer und sicher nicht technischer Natur
ist. Knöpfchen drücken in der Software ist zu diesem Zeitpunkt m.E. nicht konstruktiv.
Stata is an invented word, not an acronym, and should not appear with all letters capitalized: please write “Stata”, not “STATA”.